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29. Oktober 2023

 (OK) Die viele Arbeit, die Clubpräsident Christoph Sambel und Jenny Müller und ihre zahlreichen Helfer geleistet haben, hat sich gelohnt. Denn das traditionelle Michi-Peter-Turnier ging am Wochenende im Sportzentrum Mitte und der Pestalozzihalle reibungslos über die Bühne. Dass die beiden Mannschaften des Hockey-Club Heidelberg dabei recht erfolgreich abgeschnitten haben, war ein willkommener Lohn für alle Mühe.

Die Damen erreichten in ihrer Gruppe immerhin Platz 2. Nachdem sie den HTC Würzburg mit 4:2 und den Regionalligisten Stuttgarter Kickers mit 4:3 geschlagen hatten, mussten sie sich dem späteren Turniersieger TG Frankenthal mit 1:3 geschlagen geben. Im Halbfinale unterlagen sie am Sonntagmorgen nach einer offenbar sehr langen „Player’s Night“ mit 0:8 dem FT Freiburg. Im Spiel um Platz 3 fand der HCH zu der insgesamt sehr erfreulichen Turnierleistung zurück und sicherte sich gegen Wacker München mit einem verdienten 4:2-Erfolg den Platz auf dem Treppchen. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatten die Heidelbergerinnen den Gegner gut im Griff, zumal Julia Seifried ihr Tor wieder bestens hütete. Nach diesem Erfolg können der Damentrainer Steffen Reichert und sein Co-Trainer Florian Liebhart hoffnungsfroh auf die bald beginnende Hallensaison blicken. „Wir haben sehr gut verteidigt und waren griffig im Zweikampf.“, hob Florian Liebhart hervor. Steffen Reichert meinte: „Das Team hat sich bestens zusammengefunden und das –bei dem großen Angebot an guten Spielerinnen – schwierige Finden des endgültigen Kaders ist jetzt mehr oder minder abgeschlossen.“ Das Finale der Damen zwischen der TG Frankenthal und FT Freiburg entschieden die Pfälzerinnen knapp mit 2:1 für sich und wurden ungeschlagener Turniersieger.

Die Herren griffen gegen durchaus starke Konkurrenz sogar nach dem Turniersieg. In der Punkterunde schlugen sie klar die beiden Regionalligisten TG Frankenthal (8:1) und TSV Mannheim (5:0); FT Freiburg (5:2) und Wacker München (7:0) ließen sie ebenfalls keine Chance. Nur vom ambitionierten HTC Würzburg, der in dieser Saison aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga aufsteigen will, trennte man sich nach einer stolzen 3:0-Führung 3:3. Nach dem Turniermodus trafen die beiden Teams dann im Endspiel erneut aufeinander. In der ersten Hälfte erwies sich der Heidelberger Oberligist als durchaus gleichwertig. Mit zwei Ecken von Julius Donat ging der HCH zweimal in Führung. Zur Pause stand es 2:2. In der zweiten Hälfte dominierten überwiegend die Franken, die es allerdings mit einem eindrucksvoll sich wehrenden HCH zu tun hatten. Bereits in der 28. Minute fiel das entscheidende Eckentor, das Würzburg den Turniersieg einbrachte. In einer spannenden Schlussphase hatte Würzburg zwar mehr Chancen, aber auch der HCH hätte in zwei, drei Situationen ausgleichen können. HCH-Kapitän Julius Donat zog nach dieser ehrenvollen Niederlage eine zufriedene Bilanz: „Ehrlich gesagt hätte ich uns ein so gutes Abschneiden nicht unbedingt zugetraut. Aber wir habe zu einer fast vollkommenen Harmonie zusammengefunden. Alle Spieler geben Vollgas und setzen sich mit Hingabe für den Erfolg ein. Wir können – denke ich – sehr zuversichtlich in die Saison schauen.“

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