· 

11. Juni 2023

 Mit einem 5:0 am Samstag gegen den SV Böblingen und einem 3:3 beim VfB Stuttgart verschaffte sich der Hockey-Club Heidelberg etwas Luft zur Abstiegszone. Es wäre sogar mehr möglich gewesen, denn in Stuttgart gaben die Heidelberger einen möglichen Sieg aus der Hand. Da Schlusslicht Wacker München beim Mannheimer HC einen Sieg landete, kann sich der HCH vor dem letzten Doppelspieltag noch nicht sicher fühlen.

Gegen den SV Böblingen lieferte der HCH eine überzeugende Vorstellung ab. Aus einer von Philipp Hilbig und Florian Liebhart sicher organisierten Abwehr heraus entwickelten die Heidelberger einen sehenswerten Angriffswirbel und belohnten sich mit einer überzeugenden Torausbeute. Den Anfang machte Felix Schües, der nach Vorarbeit von Jakob Herberg und Leonard Teichmann bereits in der 2. Minute die Führung erzielte. Kurz darauf landete ein Böblinger Siebenmeter am Pfosten. Danach sah man von den Schwaben fast nichts mehr, umso mehr von der diesmal überzeugenden HCH-Offensive. Es hätten bis zur Halbzeit leicht mehr Tore sein können als nur Leonard Teichmanns 2:0.

Den kurzen Böblinger Ansturm nach der Pause beendete Jan Liebau mit einer erfolgreichen Ecke zum 3:0 (36.). Böblingen gelang nun fast nichts mehr, der HCH hatte alles im Griff. Mit einer sehenswerten Einzelleistung erhöhte Heidelbergs gefährlichster Angreifer Felix Schües auf 4:0 (41.). Den Schlusspunkt setzte Rodney Müller mit Ecke in der 57. Minute.

Beim gestrigen Gastspiel in Böblingen schloss der HCH zunächst nahtlos an die Leistung vom Vortag an. Wieder gelang ein schnelles Tor; Jan Liebau verwandelte in der 6. Minute eine Ecke. In der 13. traf Felix Schües nach Flanke von Philipp Hilbig zur scheinbar sicheren 2:0-Führung. Mit zwei Großchancen, die aber vergeben wurden, begann das zweite Viertel. Der VfB wurde nun aber immer stärker und kam zum Anschlusstreffer.

Gleich nach der Pause konnte Leonard Teichmann nur auf Kosten einer Ecke gestoppt werden. Diese verwandelte Rodney Müller zum 3:1. Im letzten Viertel ließ sich der HCH vom Powerplay der Stuttgarter in die Enge treiben. Eine nicht unhaltbare Ecke brachte dem VfB das 2:3 (46.) und zwei Minuten später gelang den Schwaben sogar der Ausgleich. HCH-Trainer Phillip Gippert wusste nicht genau, ob er mit dem Wochenende zufrieden sein sollte: „Hätte man mir vor den Spielen vier Punkte angeboten, wäre ich froh gewesen. In der Rückschau trauere ich den zwei in Stuttgart verlorenen Punkten doch ein wenig hinterher.“

Kontakt

Harbigweg 16

69124 Heidelberg

geschaeftsstelle@hc-heidelberg.de

Telefon: 0159-06386000

unser Premiumpartner


Unsere Partner