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16. Februar 2025

(OK) Der finale Auftritt der Damen des Hockey-Club Heidelberg verlief saisontypisch. Dieses Schema erkannte auch HCH-Trainer Steffen Reichert bei der 2:3-Niederlage in München: „Beim MSC II haben wir über weite Strecken auf Augenhöhe mitgespielt. Wieder waren wir aber im Torabschluss zu harmlos und haben Lehrgeld bezahlt.“ Seine Kapitänin Leonie Metzke pflichtete bei: „Unser vorbildlicher Einsatz war letztlich umsonst. Zumindest einen Punkt hätten wir verdient.“ Tatsächlich verabschiedeten sich die Heidelbergerinnen mit einer ansehnlichen Leistung aus der 2. Regionalliga.

Kurz vor der Halbzeit gelang die Führung, als die starke Antonia Hähnlein einen Vorstoß erfolgreich abschloss. Der MSC antwortete bald nach der Pause mit zwei Kontertoren. In der Schlussphase war dann überwiegend der HCH am Drücker und hätte das Spiel drehen können. Zunächst bereitete die wieder herausragend leistungsstarke Helene Werner den 2:2-Ausgleich für Christina Mackel vor. Danach hatte die unermüdlich kämpfende Leonie Metzke eine klare Chance zum Siegtor, ebenso wie kurz darauf Christina Mackel. Schließlich wurde das Spiel aber zum „Spiegelbild der gesamten Saison“ – so Co-Trainer Philip Nijsen: „Uns fehlt einfach die letzte Cleverness.“ Die hatte der MSC: Zwölf Sekunden vor Schluss nutzte Münchens Emilia Peters einen vermeidbaren Konter zum 3:2-Endstand .

Der HCH muss nach seinem Aufstieg wieder zurück in die Oberliga und nimmt damit seiner zweiten Mannschaft den eigentlich verdienten Platz weg. Denn das Team der Kapitänin Emma Schröder besiegte am Samstag den Tabellenzweiten VfB Stuttgart mit 4:2 und räumte damit den Weg zur Verbandsliga-Meisterschaft frei. Aufsteigen in die Oberliga darf aber der VfB, da in der gleichen Liga ein Verein nur einmal vertreten sein darf.

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