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6. Oktober 2024

(OK) Kein gutes Ende für die HCH-Teams: Die Damen verloren am Samstag beim TS Bayreuth 1:2, die Herren gestern gegen HC Heilbronn mit 2:3. Trotz dieser Niederlage überwintern die Herren an der Tabellenspitze der 2. Regionalliga. Die Damen dagegen sind Schlusslicht.

Für die Heidelbergerinnen stellt sich die ernsthafte Frage, ob sie ausreichend Qualität haben. Am Samstag jedenfalls gelang der positive Beweis nur eine Halbzeit lang. Da führten die Schützlinge von Trainer Steffen Reichert nach gutem Spiel mit 1:0. Julia Schneider hatte mit einem weiten Pass die Torschützin Lisa Gutfleisch auf die Reise geschickt. Die Bambergerinnen hatten bis dahin „nicht ins Spiel gefunden“, so deren Trainer David Lörken. Der durfte sich in der zweiten Hälfte über eine Leistungssteigerung seines Teams freuen. Gleichzeitig brach der HCH - wie schon in den letzten Spielen - konditionell ein. HCH-Torhüterin Julia Seefried bekam immer mehr zu tun. Im letzten Viertel drehten die Fränkinnen das Spiel endgültig. Jule Frink und Sarah Schuster erzielten die Treffer zum – laut Steffen Reichert verdienten – 2:1-Erfolg des Aufsteigers.

Einen ähnlichen Verlauf nahm das Herrenspiel gestern am späten Nachmittag. In den ersten 20 Minuten dominierte der HCH das Spiel eindeutig und ging – scheinbar souverän – in Führung. Zum 1:0 nutzte Christoph Kreckel eine Flanke von Niklas Krull. Ein herausragendes Solo von Jakob Herberg brachte in der 21. Minute eine Ecke, die Niklas Krull im Nachschuss verwandelte. Nur drei Minuten später gab es den ersten Dämpfer, als Heilbronn eine Eckenserie mit dem Anschlusstreffer krönte. Das war offenbar der Knackpunkt des Spiels. So sah es zu Recht HCH-Spielertrainer Leonard Teichmann: „Wir haben immer mehr die Kontrolle verloren und durch unnötige Ballverluste die Heilbronner stark gemacht.“ Dass sein Team ersatzgeschwächt war, reiche nicht als Erklärung für die Niederlage.

Mit einiger Mühe und einer guten Leistung von Keeper Fabian Wamich überstand der HCH das dritte Viertel, brach dann im letzten endgültig ein. Ein krasser Abspielfehler führte in der 51. Minute zu einer Ecke, die Heilbronns Klemens Barthle mit Stecher zum Ausgleich nutzte. Das endgültige K.o. versetzte Heilbronn den Heidelbergern durch den erfolgreichen Abschluss eines schnellen Konters fünf Minuten später.

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