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20. Januar 2022

Heidelberg. (OK) Trotz zweier Niederlagen zieht Sebastian Ratajczak eine positive Bilanz für die nun abgeschlossene Hallensaison: „Mit unserem recht neuen Kader hätten wir uns beinahe die Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation erspielt. Das war mehr, als ich erwartet habe. Allerdings fehlt uns noch Stabilität und auch Erfahrung.“ Dass es nicht immer rund läuft, war in den beiden letzten Spielen seiner HCH-Damen unschwer zu sehen. So zeigte der gestrige Auftritt gegen den VfB Stuttgart deutlich, woran noch zu arbeiten ist. Vor allem die Ungenauigkeit der Pässe fiel da auf, besonders als man zeitweise ohne Torhüterin in Überzahl agierte, daraus aber zu wenige Vorteile zog. Als zweites Manko trat gestern eine eklatante Abschlussschwäche zutage, die in der nun abgeschlossenen Saison zu häufig entscheidende Erfolgserlebnisse verhinderte.

Die Stuttgarterinnen, die in beiden genannten Baustellen den HCH gestern deutlich übertrafen, führten schnell mit 2:0. Leonie Metzke und Lisa Gutfleisch, beide sehr hoffnungsvolle junge Spielerinnen, schafften den Ausgleich, ebenso wie Alexandra Lederer das 3:3 nach einem erneuten Rückstand. In der Folge ließ Trainer Ratajczak immer wieder ohne seine – wie immer – sehr gute Torfrau Stella Bonnmann spielen, aber letztlich nutzte der VfB dies erfolgreich aus und kam noch dreimal zum Torerfolg, davon zweimal nach schmerzhaften Ballverlusten. Endergebnis: 3:6.

Das Spiel gegen den souveränen Spitzenreiter MHC II verloren die Heidelbergerinnen am letzten Donnerstag zwar klar mit 1:10, aber ließen dennoch einige gute Ansätze erkennen. Das Ergebnis fiel nur deshalb so hoch aus, weil der HCH seine Chancen nicht verwandelte, obwohl er – zumindest in der ersten Halbzeit, die 0:2 endete – fast gleichwertig mitspielte. Das Ehrentor fiel erst kurz vor Schluss durch Leonie Metzke.

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